Umweltministerium: Kein offenes Feuer im Wald machen, Wege für Einsatzkräfte freihalten!

Ab heute nahezu landesweit zweithöchste Waldbrand-Gefahrenstufe

Die Waldbrandgefahr steigt mit zunehmender Trockenheit. Nahezu landesweit herrscht in den kommenden Tagen Gefahrenstufe 4 von 5.  Umwelt- und Forstministerin Ulrike Höfken appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger im Wald und am Waldrand nicht mit offenem Feuer im Wald umzugehen, dort nicht zu grillen, nicht zu rauchen und schon gar keine Zigarettenstummel wegzuwerfen. Auch Glasscherben können sich entzünden. Höfken bittet darum, generell keinen Müll in der Natur zu hinterlassen: „Nutzen Sie den Wald zur Erholung und helfen Sie, ihn zu schützen, indem Sie ihn nicht verschmutzen.“

Auch heiße Katalysatoren können zur Gefahr werden. Daher dürfen Fahrzeuge nicht auf Wiesen abgestellt werden. Zudem bittet das Umwelt- und Forstministerium darum, unbedingt die Wege im Wald freizuhalten, damit nicht nur im Brandfall Feuerwehr und Rettungseinsatzkräfte schnell vor Ort sein können.

Wer einen Waldbrand entdeckt, soll bitte sofort die Feuerwehr rufen. „Bitte seien Sie wachsam. Durch die Mithilfe aller können Waldbrände vermieden oder früh gelöscht werden“, so Höfken. Sollte man selbst im Wald in Gefahr sein und Rettung benötigen – sei es bei Feuer oder aufgrund anderer Ursachen – soll man ebenfalls die 112 wäh-len und sich am besten zu einem Rettungspunkt begeben. Diese sind durch grüne Schilder mit einem weißen Kreuz gut erkennbar. Sie tragen eine Nummer – so wissen die Einsatzkräfte Bescheid, wohin sie kommen sollen.


Die aktuelle Waldbrandgefahrenlage finden Sie hier:
www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html

Quelle: Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, https://mueef.rlp.de/